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Reisendes Pärchen vom Marabu-Desaster am Münchner Flughafen – Einblicke und Enttäuschungen

Ein Flug der Marabu von den Kanarischen Inseln nach München entwickelte sich für über 100 Urlauber zu einem Alptraum. Besonders nach der Landung waren die Schwierigkeiten groß. Ein deutsches Touristenpaar, Chris und seine Partnerin, beschrieben die Situation als „unfassbare Frechheit“. Der Condor-Flug, der am 10. Mai von Arrecife nach München stattfinden sollte, wurde kurz vor Abflug auf einen Marabu-Flug umgebucht, ohne die Passagiere zu informieren. Dadurch kam es zu Unannehmlichkeiten beim Check-in und der Abflug verzögerte sich um eine Stunde. Nach der Ankunft in München begann ein komplizierter Prozess, als nur zehn Koffer am Gepäckband ankamen und der Rest fehlte.

Die Situation verschärfte sich, als eine Zollbeamtin feststellte, dass das Flugzeug ohne Gepäck angekommen war. Trotz unzähliger Telefonate mit der Airline und dem Flughafen blieb das Gepäck unauffindbar. Andere Reisende teilten ähnliche Erfahrungen und äußerten ihre Frustration über den Mangel an Informationen und Unterstützung seitens der Fluggesellschaft. Sogar Versuche, über das Reiseportal, über das der Urlaub gebucht wurde, Hilfe zu erhalten, blieben zunächst erfolglos. Das Paar stellt enttäuscht fest, dass die Verlustmeldung und die Klage noch immer unbeantwortet geblieben sind.

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Trotz anhaltender Bemühungen und zahlreicher Anrufe blieb das Gepäck bis zum 16. Mai unauffindbar. Die fehlende Professionalität und Unterstützung seitens der Airline führten zu immer größerer Frustration bei den betroffenen Urlaubern. Die Erfahrung, die Chris und seine Partnerin machen mussten, hinterließ einen bitteren Beigeschmack und zeigte deutlich die Mängel im Kundenservice und der Kommunikation seitens der Fluggesellschaft.

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