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Regierung in Europa-Wahlkampf: Darmanin verteidigt Hayer in Auxerre

Das Europawahl nähert sich und die Regierung unterstützt intensiv die Liste der Präsidentschaftsmehrheit, die in den Umfragen zu kämpfen hat. Der Innenminister Gérald Darmanin befand sich am Dienstag, den 4. Juni 2024, in Auxerre (Yonne) und lobte Valérie Hayer, die als „mutig“ und „seriös“ bezeichnet wurde.

In der Schlussphase des Wahlkampfes reisen die Minister landesweit, um die Liste der Präsidentschaftsmehrheit bei den Europawahlen zu verteidigen, obwohl sie in den Umfragen weit hinter dem Rassemblement National liegt. Der Innen- und Überseeminister Gérald Darmanin nahm am Dienstag, den 4. Juni 2024, an einer öffentlichen Versammlung in Auxerre teil. Ein Interview wurde geführt.

Ist es Zeit für eine allgemeine Mobilisierung? Ja, es ist wichtig, die Franzosen zu überzeugen, nicht nur wählen zu gehen, sondern idealerweise für die Liste der Präsidentschaftsmehrheit zu stimmen. Wir haben eine gute Bilanz, wir haben die Interessen Frankreichs in Europa gut vertreten. Angesichts der kommenden sechs Jahre, mit dem Krieg in der Ukraine, wirtschaftlichen Schwierigkeiten und internationaler Wettbewerb ist es wichtig, ernsthafte und starke Vertreter zu haben.

Warum liegt die Liste von Valérie Hayer bei 16 % in den Umfragen? Wir haben uns für eine mutige Spitzenkandidatin entschieden. Eine EU-Abgeordnete, die arbeitet und als Expertin für europäische Fragen anerkannt ist. Es stimmt, dass sie nicht vom TikTok-Fieber ergriffen ist. Ich setze auf Seriosität, da die angesprochenen Themen – der Schutz der europäischen Wirtschaft, unserer französischen Bauern, künstliche Intelligenz und die Migrationsfragen – ernste Themen sind. Die anderen Kandidaten sind weniger seriös.

Die Intervention von Gabriel Attal im Haus des Radios während des Interviews mit Valérie Hayer hat viel Kritik hervorgerufen. War das ungeschickt? Ich habe diese Sequenz nicht gesehen. Man kann dem Premierminister nicht alles vorwerfen und das Gegenteil. Am Anfang wurde ihm gesagt, dass er nicht präsent genug war, jetzt wird ihm vorgeworfen, zu präsent zu sein. Es ist normal, dass er Wahlkampf macht. Wenn Frau Le Pen bei allen Veranstaltungen von Herrn Bardella anwesend ist, wird ihr auch kein Vorwurf gemacht. Lassen Sie uns aufhören mit den falschen Streitereien.

Ein Anschlag in Saint-Étienne wurde vereitelt. Sollten wir erwarten, dass bis zum Sommer weitere vereitelt werden? Dieser Vorfall zeigt, dass die französischen Geheimdienste sehr aufmerksam sind. Das sollte die Franzosen beruhigen. Uns ist keine weitere Bedrohung bekannt, die die Olympischen Spiele betrifft, aber alles ist dynamisch, wir sollten der Bedrohung gegenüber bescheiden bleiben.

Gibt es immer ein Risiko? Ja, leider schlägt der Terrorismus überall und jederzeit zu, wir müssen uns davor schützen. Es gibt kein Wunderrezept, kein Nullrisiko. Es erfordert eine ständige Wachsamkeit in der Gesellschaft, bei der Polizei und den Gendarmen, die jeden Tag ihr Leben riskieren, um uns zu schützen.

Könnten die in Neukaledonien stationierten Kräfte für die Olympischen Spiele knapp werden? Wir haben vorausgesehen, dass es Probleme geben könnte, sei es riesige Waldbrände oder eine Überseekrise, daher bleiben die 30 mobilen Einsatzteams den ganzen Sommer über in Neukaledonien. Wir werden keine Probleme haben, die Olympischen Spiele in Frankreich abzuhalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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