Am Donnerstagnachmittag wurde in Limburg ein Randalierer von der Polizei festgenommen, nachdem er zuvor von einem Kollegen der Bundespolizei gestoppt worden war. Mehrere Notrufe gingen gegen 15 Uhr bei der Polizei ein, da ein Mann in der Ste.-Foy-Straße randalierte, andere schlug und Dinge beschädigte. Ein Bundespolizist, der den Vorfall in seiner Freizeit beobachtete, griff ein, als der Randalierer den Anweisungen nicht folgte und ihn bedrohte, indem er Pfefferspray einsetzte, um den 34-Jährigen unter Kontrolle zu bringen.
Zuvor hatte der Randalierer ein Büro betreten, einen Mann bedrängt und geschlagen, woraufhin das Opfer in eine Bäckerei flüchtete. Der Randalierer folgte ihm und schlug dabei die Scheibe eines anderen Büros ein, wobei er sich an den Händen verletzte und anschließend sein Blut an Hauswände schmierte. Die Polizeistreife nahm den Mann fest und ließ ihn vom Rettungsdienst behandeln, bevor er aufgrund seines offensichtlichen psychischen Ausnahmezustands in eine Fachklinik eingewiesen wurde. Strafanzeigen wurden gegen den 34-Jährigen erstellt.
