Der Tag in München begann mit einer Demonstration gegen die jüngsten Angriffe auf Politiker wie Franziska Giffey und Matthias Ecke, die bundesweit Entsetzen hervorgerufen haben. In München gingen Menschen auf die Straße, um gegen Gewalt zu protestieren, darunter auch zwei Stadträtinnen, die von ihren Erfahrungen berichteten.
Des Weiteren gab es eine Hausdurchsuchung bei einem großen Münchner Bauträger, bei der beschlagnahmte Uhren und ein ausgesetzter Haftbefehl eine Rolle spielten. Staatsanwälte ermitteln gegen einen Immobilienunternehmer wegen möglicher Gesetzesverstöße, dessen Firma unter anderem das „Sendlinger Loch“ gehört. Der Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe.
Ein weiteres Thema ist die Zunahme der Schülerzahlen an Münchens Gymnasien aufgrund des Wachstums der Stadt und der Rückkehr zum G9-System. Dies erfordert mehr Klassenzimmer und Lehrkräfte, was bereits im kommenden Jahr umgesetzt werden muss.
Außerdem steht das Viertel Allach am Westrand von München im Fokus, das auf eine 1250-jährige Geschichte zurückblicken kann. Bekannt für dörfliche Idylle, Industrie und Traditionen, gibt es viele Hoffnungen für die Zukunft des Stadtviertels.
Ein musikalischer Aspekt wird in der drohenden Abschiebung von Osagie Airen alias Prince White, dem Sänger der Band „Vue Belle“, beleuchtet. Das Kulturreferat und viele Künstler in München unterstützen ihn, doch nur eine Berufsausbildung scheint ihn vor der Abschiebung zu bewahren.
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