Vorfall | Waffenvergehen |
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Uhrzeit | 17:00 |
Ort | München |
Festnahmen | 1 |
Am frühen Samstagabend, den 7. November, meldeten besorgte Reisende am Münchner Hauptbahnhof, dass sie in einem Zug von Augsburg nach München drei Männer gesehen hatten, einer davon mit einer Schusswaffe. Die Bundespolizei reagierte sofort auf die alarmierenden Berichte und räumte den Bahnsteig 16/17, um die Situation zu klären. Trotz der dramatischen Meldungen bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen jedoch nicht, wie die Bundespolizeidirektion München erläuterte.
Gegen 17 Uhr informierten die Reisenden die Bundespolizei in Augsburg über die beunruhigenden Beobachtungen. Sofort identifizierten die Einsatzkräfte einen 23-Jährigen am Hauptbahnhof, der jedoch keine Schusswaffe bei sich hatte. Er erklärte, dass einer seiner Begleiter im Zug eine Soft-Air-Waffe mitgeführt hatte, die jedoch zu keiner Zeit eine Bedrohung für die Reisenden darstellte. Die tz München berichtete, dass der jüngere Mann aus dem Landkreis Neu-Ulm stammte und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seine Reise fortsetzen durfte.
Die Bundespolizei betonte, dass zu keiner Zeit eine Gefahr für die Reisenden bestanden habe und die öffentliche Sicherheit nicht gefährdet war. Der Vorfall stellte sich schließlich als harmlos heraus, obwohl der Einsatz und die umgehende Reaktion der Behörden zeigten, wie ernst solche Meldungen genommen werden.
Ort des Geschehens
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