Kriminalität und JustizMünchen

Pierrot le Fou: Der Fall des berüchtigten Verbrechers

Warum "Pierrot der Verrückte" seine Prozessrevision nicht erreichen konnte

Am Samstag um 14:00 Uhr strahlt France 2 ihre Sendung „Au bout de l’enquête“ aus. Die Sendung wird die kriminelle Geschichte eines besonders bekannten Häftlings namens Pierrot le fou behandeln.

Pierrot le fou, auch bekannt als Pierre Bodein, wurde nach seiner Freilassung im Jahr 2004 für die Morde an drei Frauen und Mädchen verurteilt, obwohl er zuvor für verschiedenste Verbrechen im Gefängnis gesessen hatte. Diese Morde führten zu seiner Verurteilung zu lebenslanger Haft ohne Bewährung, womit er zum ersten Verurteilten in Frankreich wurde, der zu dieser Strafe verurteilt wurde. Sein Antrag auf Überprüfung seines Prozesses wurde jedoch im Oktober 2019 vom Gericht abgelehnt.

Seine Verurteilung zu einer unveränderlichen lebenslangen Haftstrafe wurde von Pierre Bodein und seinem Anwalt, Me Bergmann, angefochten. Trotz neuer Beweise und etwa zehn nicht überprüften Alibis an wichtigen Terminen des Verfahrens, entschied das Gericht gegen eine Überprüfung seines Prozesses. Thierry Moser, Anwalt der Angehörigen von Julie Scharsch, begrüßte diese Entscheidung, da er meinte, dass der Antrag von Pierre Bodein auf Revision sowohl unangemessen als auch respektlos war, da er das Leid der Opferfamilien nur wieder aufwühlte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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