Partenariats miniers Afrique-Corée du Sud : Un pont vers l essor économique

Des Partnerschaften zwischen Afrika und Südkorea im Bergbausektor sind notwendig, um das Investitionsportfolio zu erweitern und das Wirtschaftswachstum zwischen beiden Parteien arithmetisch zu steigern. Dieser Standpunkt wurde während des Südkorea-Afrika-Gipfels am Dienstag, dem 4. Juni 2024, vom südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol geteilt.

Obwohl das kumulierte Investitionsvolumen südkoreanischer Investitionen in Afrika im Jahr 2022 bei 9,2 Milliarden US-Dollar lag und der bilaterale Handel bei 20,45 Milliarden US-Dollar lag, macht Afrika nur 1 % bis 2 % des Handels und der Investitionen Südkoreas aus. Dies steht im starken Kontrast zu den Handelszahlen zwischen China und dem Kontinent in Höhe von 257 Milliarden US-Dollar.

Die Zusammenarbeit im Infrastruktursektor, insbesondere im Bau von Straßen, Schienen und Häfen, könnte Südkorea den Zugang zu strategischen mineralischen Ressourcen erleichtern. Partnerschaften mit afrikanischen Ländern, die 30 % der weltweiten Vorräte an wichtigen Mineralien besitzen, wie Chrom, Kobalt und Mangan, sind entscheidend.

Der Gipfel dient Südkorea als Brücke, um sich als bedeutender Partner auf dem Kontinent zu etablieren. Mehrere der 50 Abkommen, die Seoul mit 48 afrikanischen Ländern unterzeichnet hat, betreffen den Bergbausektor. Beispielsweise wurden Abkommen mit Madagaskar und Tansania geschlossen, um die Versorgung mit für die koreanische Batterieindustrie wichtigen Mineralien zu sichern.

Tansania beabsichtigt, in den kommenden fünf Jahren über zinsgünstige Kredite 2,5 Milliarden US-Dollar von Südkorea zu leihen. Darüber hinaus wurden Abkommen zur südkoreanischen Ausbeutung von Mineralien wie Nickel, Lithium und Graphit für saubere Energietechnologien unterzeichnet. Dies zeigt das verstärkte Interesse Südkoreas an den mineralischen Ressourcen Afrikas.