Pädophiler Delinquent erhält gerechte Strafe im Gericht von Rivière-du-Loup

Yannick Bérubé erhält 30 Monate Gefängnisstrafe für sexuelle Übergriffe an Minderjährigen

Ein schockierender Fall von sexuellem Missbrauch hat zu einem Urteil geführt, das die Opfer und ihre Familien etwas erleichtert hat. Der 34-jährige Yannick Bérubé wurde heute am Gerichtsgebäude in Rivière-du-Loup in Handschellen gelegt und wird für 30 Monate ins Gefängnis gehen. Seine Eltern, die ihn mit Tränen in den Augen verabschiedeten, werden sich nun mit der Tatsache auseinandersetzen müssen, dass ihr Sohn als Sexualstraftäter registriert wird.

Laut einem sexologischen Gutachten zeigt der Pädophile keine Reue für seine Taten und leugnet seine Probleme. Nach seiner Haftentlassung wird er unter anderem dazu verpflichtet sein, keinen Kontakt zu seinen 6 Opfern zu haben, sich nicht an öffentlichen Orten wie Parks aufzuhalten und das Internet nicht ohne Aufsicht eines Erwachsenen zu benutzen.

Me Annie Landreville, die Staatsanwältin, äußerte sich zufrieden mit dem Urteil und betonte die Gerechtigkeit und Angemessenheit der Strafe für die begangenen Verbrechen.

Diese Entscheidung folgt auf Berichte über Bérubés schreckliche Taten, darunter sexuelle Belästigung, Exhibitionismus, die Verbreitung von sexuell explizitem Material an Minderjährige, Anstiftung von Minderjährigen zum sexuellen Akt und der Besitz von Kinderpornografie sowie Drogen. Zwischen August 2021 und September 2022 soll er 6 minderjährige Opfer missbraucht haben, indem er sich in Chatgruppen als Frau verkleidete, sexuelle Handlungen vornahm und die Kinder zur Teilnahme aufforderte.