Ein Urlaub, der mit einem Alptraum endete: Ein Münchner Paar erlebte eine Odyssee nach seinem Lanzarote-Trip Anfang Mai 2024. Trotz der Ankunft am Ziel verloren sie ihre Koffer, die selbst eine Woche später nicht aufgetaucht waren. Der Urlaub wurde durch Probleme beim Online-Check-in für den Rückflug beeinträchtigt. Condor buchte den Rückflug auf Marabu um, was dem Paar erst durch einen Anruf mitgeteilt wurde.
Der Ärger setzte sich fort, als sie am Münchner Flughafen ankamen und vergeblich auf ihre Koffer warteten. Eine Zollbeamtin konnte keine Antworten geben, und es stellte sich heraus, dass alle Koffer fehlten, obwohl das Flugzeug ohne sie nach München geflogen war. Trotz einer Verlustmeldung bei Marabu blieb die Bearbeitung aus, und die Informationen waren widersprüchlich. Sowohl die Airline als auch der Flughafen wiesen die Verantwortung füreinander hin und her.
Die frustrierten Urlauber waren auch nach fünf Tagen ohne Gepäck konfrontiert und die Kommunikation mit den Fluggesellschaften erwies sich als unergiebig. Klagen einzureichen gestaltete sich schwierig, da Beweisbilder der vermissten Koffer gefordert wurden. Die gesamte Erfahrung wurde als „unfassbare Frechheit“ und als äußerst unprofessionell beschrieben. Die Reise endete somit in einem Riesen-Eklat und hinterließ viele Fragen zum Umgang mit Gepäck und zur Verantwortlichkeit der Fluggesellschaften.