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Neuer Übernachtungsbau in München bietet Obdachlosen Schutz und Unterkunft

Einzigartiger Neubau bietet Obdachlosen in München Schutz und neue Perspektiven

In München wurden neue Übernachtungsmöglichkeiten für Obdachlose geschaffen, um sicherzustellen, dass niemand in der bayerischen Landeshauptstadt auf der Straße schlafen muss, wie die Sozialreferentin Dorothee Schiwy betont. Der Neubau in Freimann an der Lotte-Branz-Straße bietet Platz für bis zu 730 Obdachlose und ist eine bundesweit einzigartige Initiative. Die Stadt München hat mehrere Millionen Euro im Euroindustriepark investiert, um den Bedürftigen Schutz und Unterkunft zu bieten.

Der moderne dreistöckige Neubau verfügt über 184 Zimmer, die flexibel erweitert werden können, sowie Vier-Bett-Zimmer anstelle der früheren Acht- bis Zwölf-Bett-Zimmer. Zusätzlich gibt es abschließbare Spinde, medizinische Hilfe, Beratung in mehreren Sprachen und einen Tagestreff, der ein innovatives Konzept darstellt. Bürgermeisterin Verena Dietl äußerte sich positiv über die neuen Räumlichkeiten und betonte die Bedeutung des Projekts.

Die bisherigen Einrichtungen in der Bayernkaserne, wo in den vergangenen elf Jahren insgesamt 18.500 Personen aus 143 Ländern übernachtet haben, werden abgerissen, um Platz für Wohnungsbau zu schaffen. Das Ziel des Neubaus ist es, noch mehr obdachlosen Menschen in München ein sicheres und geschütztes Umfeld zu bieten. Laut einer städtischen Studie gab es im Vorjahr 342 Menschen, die nachts auf den Straßen Münchens lebten oder schliefen, was im Vergleich zu anderen Großstädten ein niedriger Wert ist. Das langfristige Ziel bleibt es, diese Menschen dauerhaft aus der Obdachlosigkeit zu holen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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