MünchenTechnologieWissenschaft

Neue Ethikkommission an der TU München: Schutz der Menschen in der Forschung

Neue Ethikkommission in München befasst sich mit Mensch und Maschine

Die Technische Universität München (TUM) hat eine neue Ethikkommission ins Leben gerufen, die sich nicht nur mit medizinischen Fragen, sondern auch mit Themen aus den Bereichen Mensch-Technik-Interaktionen und autonomes Fahren beschäftigt. Diese Entwicklung zeigt, wie wichtig ethische Aspekte bei der Forschung an Menschen und Maschinen sind.

Die Fachgruppe wird von Professor Klaus Bengler, Experte für Ergonomie, geleitet. Gemeinsam mit Professor Georg Schmidt, der die medizinische Ethikkommission leitet, prüfen sie Anträge auf ethische Vertretbarkeit und signalisieren, wenn nötig, Korrekturen oder Ablehnungen.

Ethikkommissionen spielen eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass Forschung ethischen Standards entspricht und die Rechte und Würde der beteiligten Personen geschützt werden. Ohne Zustimmung einer solchen Kommission werden Forschungsanträge an der Hochschule nicht genehmigt.

Die TUM reagiert damit auf den steigenden Bedarf an Ethikprüfungen im Zusammenhang mit nicht-medizinischen Forschungsthemen. Dies unterstreicht die fortschreitende Digitalisierung und Technologisierung in der Gesellschaft, die ethische Herausforderungen in Bezug auf den Umgang mit Technik und den Schutz der Privatsphäre aufwirft.

Die Arbeit der neuen Ethikkommission trägt dazu bei, dass Innovation und Fortschritt im Einklang mit moralischen Prinzipien und gesellschaftlichen Werten stehen. Durch die Einbindung von Experten aus verschiedenen Fachbereichen wird sichergestellt, dass alle relevanten Aspekte sorgfältig geprüft werden, um ethisch vertretbare Entscheidungen zu treffen.

Bayern News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum München News Reddit Forum
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 20
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 179
Analysierte Forenbeiträge: 47

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"