München

Mutter vor Gericht: Kontroverse um Vorwürfe von Misshandlung gegen Kind – Ein einzigartiger Fall vor Gericht in Alès

Die Mutter einer fünfjährigen Tochter stand vor dem Strafgericht von Alès, weil sie ihr Kind geschlagen haben soll. Der Staatsanwalt Abdelkrim Grini betonte die Schwere des Falles und forderte eine Gefängnisstrafe von vier bis sechs Monaten auf Bewährung. Er wies auf blaue Flecken hin, die vom Arzt festgestellt wurden und die mit Schlägen übereinstimmen würden. Außerdem berief er sich auf Aussagen des Bruders und der Großmutter väterlicherseits, die sich über die Ursache der Verletzungen im Gesicht des Kindes gewundert hätten.

Das Ereignis datiert zurück auf September 2023. Seitdem hat das geteilte Sorgerecht zwischen den Eltern wieder begonnen, und der Staatsanwalt plant keine Einschränkungen des elterlichen Rechts der Mutter, was vom Anwalt der zivilen Partei stark bedauert wird. Der Verteidiger der Mutter wies darauf hin, dass der behandelnde Arzt und der Apotheker keine Auffälligkeiten an dem Tag feststellten, an dem das Kind angeblich geschlagen wurde. Er zog Parallelen zum Fall von Outreau, wo unschuldige Menschen zu Unrecht verurteilt wurden und forderte eine Freisprechung.

Trotz der Argumente der Verteidigung verhängte das Gericht eine Strafe von zwei Monaten auf Bewährung gegen die Mutter. Die Mutter bestreitet die Vorwürfe und behauptet, dass ihr Kind vom Vater manipuliert werde. Die Staatsanwaltschaft sieht jedoch genug Beweise für eine Verurteilung. Dieser Fall zeigt, wie schwierig es sein kann, in Fällen häuslicher Gewalt die Wahrheit herauszufinden und Gerechtigkeit walten zu lassen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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