Kriminalität und JustizKulturMünchen

Musikalischer Protest in München: Tausende fordern mehr Raum für Musik-Events und günstigen Wohnraum

Am Samstag zogen bis zu 5000 Teilnehmer in München bei der „Krachparade“ durch die Stadt. Die Veranstalter sprachen sogar von bis zu 20.000 Teilnehmern, und zahlreiche Bands und Künstler beteiligten sich an der Aktion. Das Bündnis „Mehr Lärm für München“ hatte zu dem Protestzug aufgerufen, um sich für eine Stärkung der kulturellen Vielfalt, mehr Räume für Musik-Events und günstigen Wohnraum einzusetzen.

Die Demonstranten marschierten mit Musik, Transparenten und Kunstnebel vom Odeonsplatz über den Gärtnerplatz bis zur Theresienwiese. Demo-Leiter Jonathan Schock äußerte sich erfreut über den großen Zulauf und die Forderungen des Bündnisses, darunter die Aufhebung der Sperrstunde in der Innenstadt.

Die Demonstration verlief ohne besondere Vorkommnisse, obwohl es aufgrund des Mottos „wirklich sehr laut“ war. Die Polizei musste einige Beschwerdeanrufe entgegennehmen und regelte zusätzlich den Straßenverkehr. Das Kreisverwaltungsamt fordert, Freiluftkonzerte und Raves auf öffentlichen Plätzen und in Parks zu ermöglichen sowie mehr günstigen Wohnraum zu schaffen, um die Forderungen des Bündnisses zu unterstützen.

Bayern News Telegram-KanalKriminalität & Justiz News Telegram-Kanal Kultur News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum München News Reddit Forum Kriminalität & Justiz News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"