Wie digital ist unsere Stadt wirklich? Diese Frage beschäftigt die Münchner Gesellschaft! Die SPD/Volt-Fraktion im Stadtrat macht jetzt ernst und fordert ein Recht auf ein analoges Leben! Denn während die Stadt digital aufrüstet und sich als Vorreiterin der Digitalisierung profilieren möchte, dürfen die, die kein Web oder Smartphone haben, nicht außen vor bleiben!
„Digitalisierung ist wichtig, aber nicht um jeden Preis!“ – mit diesen klaren Worten bringt Fraktionsvorsitzender Christian Köning das zentrale Anliegen der SPD auf den Punkt. In einer Zeit, in der das Online-Angebot mit über 187 digitalen Services boomt, will die Fraktion sicherstellen, dass kein Münchner ins digitale Abseits gedrängt wird. Von Amtswegen über Überweisungen bis hin zu Tickets – alles muss auch ohne Technik zugänglich bleiben!
Ein Vorbild aus Wien!
Die Anregung für diesen mutigen Antrag kommt von der SPÖ in Wien. Die Münchner Stadtverwaltung soll nicht nur digital vorpreschen, sondern auch die Bedürfnisse aller Bürger im Blick haben – und das ist dringend notwendig! Die SPD/Volt-Fraktion hat erkannt, dass besonders ältere Menschen, die oft nicht mit Smartphones und Internet vertraut sind, ein Recht auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben.
Köning stellt klar: „Niemand darf bestraft oder benachteiligt werden, weil er nicht alles digital erledigen möchte. Wir fordern eine gleichwertige Behandlung aller Angebote!” Diese direkte Ansprache an die Stadtverwaltung ist ein eindringlicher Appell, um sicherzustellen, dass bei aller Digitalisierung niemand verloren geht!
Ein Aufruf zur Gleichheit!
Der Münchner Stadtrat setzt mit diesem Vorstoß ein starkes Zeichen: Digitalisierung muss inklusiv sein! Es ist mehr als ein technisches Upgrade; es ist eine Frage des Respekts und der Gleichberechtigung für alle Bürger! Egal ob jung oder alt, arm oder reich – jeder Münchner soll die Stadtverwaltung auf seine Weise erreichen können. Es ist höchste Zeit, dass alle Menschen in dieser sich ständig verändernden digitalen Landschaft eine Stimme haben!
München will smart sein, aber nicht auf Kosten der analogen Teilhabe. Wo bleibt die Menschlichkeit in dieser digitalen Welle? Die SPD/Volt-Fraktion sorgt dafür, dass alle eine Chance haben. Dies ist nicht nur wichtig, sondern auch notwendig für eine bürgerfreundliche Stadt, die den Menschen über die Technologie stellt!