München

München setzt Zeichen: Alleinerziehende bei Kitaplatz-Vergabe bevorzugt!

München sorgt für Aufsehen! Ab Frühjahr 2025 erhalten Alleinerziehende und schülerausgebildete Eltern bei der Vergabe von Kitaplätzen 20 Bonuspunkte, um mehr Chancengleichheit zu schaffen – ein entscheidender Schritt für viele Familien in der bayerischen Landeshauptstadt!

Die Münchener Stadtverwaltung hat große Neuigkeiten im Gepäck: Alleinerziehende Eltern dürfen sich auf eine erhebliche Verbesserung bei der Vergabe von Kitaplätzen freuen! Ab Frühjahr 2025 wird die Stadt diese Familien nicht nur fairer, sondern auch prioritär berücksichtigen.

In einer mutigen Wende wird beim Kitafinder, dem städtischen Tool zur Platzvergabe, ein Bonus von 20 Punkten für Alleinerziehende eingeführt! Das bedeutet, dass jene, die halbtags arbeiten und mindestens fünf Tage in der Woche arbeiten, endlich Vorrang gegenüber Vollzeitpaaren erhalten. Das ist ein wegweisender Schritt in die richtige Richtung!

Eine faire Chance für Alleinerziehende

Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) bringt es auf den Punkt: „Alleinerziehende sind häufig an ihrer Belastungsgrenze und allein mit ihren Sorgen und Nöten.“ Diese regelrechte Benachteiligung der Alleinerziehenden hat ein Ende! Denn wie die Stadt erhofft, führt diese Maßnahme zu mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit.

Stadtschulrat Florian Kraus (Grüne) hebt hervor, dass speziell Frauen, die oft alleine die Verantwortung tragen, von dieser Regelung profitieren werden: „Menschen, die allein Erziehungsarbeit leisten, werden davon profitieren.“ Ein wichtiges Zeichen in einer Stadt voller Herausforderungen!

Der neue Weg zur Kitaplatzvergabe

Der bisherige Zustand, bei dem Teilzeitkräfte in der Kitaplatzvergabe klar benachteiligt waren, wird nun reformiert. Die Stadt hat auf den Druck von Grünen und SPD reagiert und stellt klar: Die aktuelle Regelung wird ab 2025 Vergangenheit sein!

Aktuellen Statistiken zufolge leben in der Stadt 28.801 Alleinerziehende mit 40.187 Kindern – das sind nahezu 18 Prozent aller Familienhaushalte mit minderjährigen Kindern in München. Alarmierend ist, dass 37 Prozent dieser Haushalte von Armut bedroht sind!

Wichtig ist, dass die neue Regelung nicht für alle 1500 Kinderbetreuungseinrichtungen gilt, sondern spezifisch für die 460 städtischen Einrichtungen – das sind immerhin über 40.500 Plätze aus insgesamt 118.000.

Im Herbst wird die Stadt offiziell einen Beschluss präsentieren, der das neue Konzept bestätigt. Münchens Alleinerziehende können sich also auf eine Veränderung freuen, die lange überfällig war!

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