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Ministerin Anne Genetet: Chaos seit zwei Wochen an der Spitze der Bildung!

Nach nur 15 Tagen im Amt sorgt die neue Bildungsministerin Anne Genetet bereits für Empörung unter Lehrern: Unkundige Entscheidungen und eine missratene Einladung an einen umstrittenen TikToker werfen Fragen zur Stabilität ihrer Amtsführung auf – ein äußerst brisantes Thema inmitten einer von Krisen geplagten Bildungspolitik!

Die neue Bildungsministerin Anne Genetet steht bereits nach nur zwei Wochen im Amt in der Kritik. Ihre ersten Schritte in der Bildungslandschaft wurden von zahlreichen Fehlern und unglücklichen Entscheidungen überschattet, weshalb viele im Bildungssektor ihre Kompetenz in Frage stellen. Besonders deutlich wurde dies bei ihrem ersten Schulbesuch an der Collège Gabriel-Havez in Creil, die als ein historischer Ort in der Debatte um Laizität gilt. Genetet versuchte, mit Lehrern und Schülern zu interagieren, was jedoch auf gemischte Reaktionen stieß. Sie wurde für ihren Background als Beraterin in Singapur und die vermeintliche Unkenntnis der Bildungsproblematik scharf kritisiert.

Einen weiteren Fehltritt hatte Genetet kürzlich, als sie in einer RTL-Interview einen „Zeit der Besinnung“ für den 7. Oktober ankündigte, was schnell zurückgenommen werden musste. Ihr Ministerium klärte, dass es sich um eine Gedenkfeier für ermordete Lehrer handeln sollte und nicht um eine Reaktion auf den Hamas-Angriff. Dies führte dazu, dass die Generalsekretärin des SNES-FSU, Sophie Vénétitay, die Ministerin als uninformiert bezeichnete. Genetet versicherte, dass sie den Kurs der Bildungs-Politik beibehalten will, trotz der Unruhe, die das Ministerium zuletzt erlebt hat. Wie actu.fr berichtet, bleibt abzuwarten, wie lange sie es in dieser herausfordernden Rolle aushalten kann, ohne erneut in der Kritik zu stehen.

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