München

Medienfreund im Gefängnis: Bruno Bidjang droht 6 Monate Haft für Verbreitung falscher Nachrichten

Bruno Bidjang, ein bekannter Moderator des TV-Senders Vision 4, steht vor einer sechsmonatigen Gefängnisstrafe wegen der Verbreitung von falschen Nachrichten. Die Anklage wurde vom Staatsanwalt beim Militärgericht, Cerlin Belinga, erhoben. Ursprünglich wurden Bidjang Verdächtigungen wie Anstiftung zum Aufstand und Gefährdung der Staatssicherheit vorgeworfen, jedoch wurden letztendlich nur Anschuldigungen wegen der Verbreitung von Fake News gegen ihn erhoben. Er wird bis zum 14. März in Untersuchungshaft bleiben, dem Datum seiner nächsten Anhörung vor dem Militärgericht.

Die genauen Gründe für seine Verhaftung und die 15-tägige Untersuchungshaft bleiben unklar. Sicher ist allerdings, dass Bidjangs Veröffentlichungen in den sozialen Medien, insbesondere ein virales Video, in dem er die mutmaßlichen zukünftigen Benzinpreise preisgibt, die Regierung verärgert haben.

Die Forderung nach einer sechsmonatigen Gefängnisstrafe ist eine vergleichsweise milde Strafe für Bruno Bidjang. Da er jedoch bereits fast die gesamte Zeit in Untersuchungshaft verbracht hat, könnte er schnell freikommen, wenn das Gericht der Forderung folgt. Dieser Fall wirft Fragen zur Meinungsfreiheit und zur Informationsführung im Zusammenhang mit der unpopulären Benzinpreiserhöhung auf.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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