Beim Weltcup im Sportschießen in München-Hochbrück hat Maximilian Ulbrich aus Wilzhofen das Olympiaticket für Deutschland im Luftgewehrschießen gelöst. Der 23-jährige Schütze setzte sich in der internen Qualifikation gegen seinen Konkurrenten Maximilian Dallinger durch und sicherte sich somit den Startplatz in Paris. Ulbrich ist nach Bernhard Süß und Bettina Pfeffermann der dritte Schütze aus dem Gau Weilheim, der an den Olympischen Spielen teilnimmt.
In der entscheidenden Qualifikation behielt Ulbrich die Nerven und erzielte 630,2 Ringe, während Dallinger auf 628,5 Ringe kam. Obwohl keiner der beiden das Finale erreichte, war das Hauptziel, das Olympiaticket zu sichern, für Ulbrich erreicht. Er äußerte seine Enttäuschung darüber, dass es nicht für das Finale gereicht hat, betonte jedoch, dass das Erreichen des Olympia-Startplatzes sein primäres Ziel war.
Auf der DSB-Homepage wird Ulbrich zitiert, dass er das Wesentliche erreicht hat und die Qualifikation für das Finale der besten acht nicht sein Hauptaugenmerk war. Neben Ulbrich und Dallinger sicherten sich auch weitere deutsche Schützen Startplätze für die Olympischen Spiele. Bei den Frauen löste Anna Janßen aus Freising das Olympiaticket für Deutschland im Luftgewehrschießen. Sie erzielte 628,0 Ringe und sicherte sich somit ihren Platz in Paris.
Die deutschen Teilnehmerinnen in München konnten im Vergleich zu den internationalen Schützinnen nicht das Finale erreichen, jedoch war das Hauptziel, das Olympiaticket zu sichern, für sie von größerer Bedeutung. Die Qualifikation bei einem so wichtigen Wettkampf wie dem Weltcup ist ein bedeutender Schritt für die Teilnahme an den Olympischen Spielen und zeigt die harte Arbeit und das Talent der deutschen Sportschützen.
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