München

Maßnahmen zur Verbesserung des Alten Botanischen Gartens: Taskforce Hauptbahnhof ergreift erste Schritte

Neue Sicherheitsmaßnahmen für das Bahnhofsviertel und den Botanischen Garten in München

Seit zwei Monaten arbeitet die „Taskforce Hauptbahnhof“ unter der Leitung von OB Dieter Reiter daran, das Bahnhofsviertel in München sicherer zu machen. Besonders der Alte Botanische Garten war in der Vergangenheit von Kriminalität, Drogenkonsum und Obdachlosigkeit geprägt. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, wurden verschiedene Maßnahmen und Pläne vorgestellt, die den Bereich zwischen Schwanthalerstraße und dem Alten Botanischen Garten aufwerten sollen.

Der städtische Gartenbau hat bereits begonnen, das Unterholz unter den Bäumen im Botanischen Garten zurückzuschneiden. Dies soll dazu beitragen, dass der Park besser einsehbar wird und weniger Versteckmöglichkeiten bietet. Zudem wurden die Straßenlaternen mit leistungsstarken LED-Leuchten ausgestattet, um die Beleuchtung zu verbessern.

Um die Sicherheit im Bereich des Neptunbrunnens zu erhöhen, wird dieser seit Anfang Juni von der Polizei mit Videokameras überwacht. Des Weiteren wurden Bänke und Tischtennisplatten entfernt, die zuvor für Drogengeschäfte oder Übernachtungen genutzt wurden. Zur besseren Erreichbarkeit für Polizei und Rettungskräfte wurden fünf zusätzliche Zufahrtsmöglichkeiten geschaffen, um den Park schnell von allen Seiten anzufahren.

Neben diesen kurzfristigen Maßnahmen ist auch an langfristige Verbesserungen gedacht. Um den Karl-Stützel-Platz attraktiver zu gestalten, wird die Einrichtung einer Skateboard-Anlage und eines Streetball-Feldes in Betracht gezogen. Zudem wird erwogen, auf der Luisenstraße eine Tempobegrenzung von 30 km/h einzuführen. Im Park selbst soll ein Klein-Fußballfeld entstehen, um die Nutzungsmöglichkeiten zu erweitern.

Die langfristigen Maßnahmen sollen bis zum Frühjahr 2025 umgesetzt werden, sofern der Stadtrat zustimmt. Diese geplanten Veränderungen sollen dazu beitragen, das Bahnhofsviertel und den Botanischen Garten in München sicherer und attraktiver zu gestalten, sodass sich Bürger und Besucher gleichermaßen wohl fühlen können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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