Massenkarambolage auf der A8: Zwölf Fahrzeuge in Unfall verwickelt – Ermittlungen laufen

Auf der A8 kam es zu einer schweren Massenkarambolage zwischen mehreren Fahrzeugen, gefolgt von einem weiteren schweren Unfall nahe München. Ein litauischer Sattelzug verursachte den ersten Unfall zwischen den Anschlussstellen Holzkirchen und Weyarn. Ein geplatzter Reifen führte dazu, dass Teile auf der Fahrbahn liegen blieben und mehrere Fahrzeuge kollidierten oder über die Reifenteile fuhren. Insgesamt wurden sieben Personen verletzt, von denen einige leicht und andere zunächst schwer verletzt waren. Die Autobahn musste für etwa dreieinhalb Stunden voll gesperrt werden, während Rettungsdienste und Feuerwehren im Einsatz waren, um die Unfallstelle zu sichern und die Verletzten zu betreuen.

Kurz nach der Massenkarambolage ereignete sich ein schwerer Folgeunfall zwischen einem Lastwagen und einem Ford. Der Ford fuhr in das Heck des Lastwagens, wodurch beide Insassen schwerste Verletzungen erlitten. Der Fahrer des Ford wurde eingeklemmt und von der Feuerwehr befreit, bevor sie zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurden Gutachter an die Unfallstelle beordert, wobei die Autobahn für mehrere Stunden eingeschränkt befahrbar war.

Die Polizei in Holzkirchen bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Informationen zum Ford Fiesta mit Rosenheimer Zulassung haben, sich zu melden. Die Ermittlungen zu den beiden schweren Unfällen laufen weiter. Die Autobahn war aufgrund der Unfälle längere Zeit gesperrt, bis sie schließlich wieder freigegeben wurde. Die genauen Umstände und Folgen der Unfälle werden noch untersucht, um den Unfallhergang vollständig zu klären.