München

Marabu-Flugchaos: Urlaubstraum auf den Kanaren endet als Albtraum in München

Ein Flug von den Kanarischen Inseln nach München endete für mehr als 100 Urlauber in Ärger und Frustration. Ein deutsches Touristenpaar beschrieb die Situation nach ihrer Ankunft als „unfassbare Frechheit“. Der 29-jährige Chris, dessen Name geändert wurde, betonte, dass die Erholung nach dem Marabu-Flug schnell dahin war.

Der Condor-Flug, der von Marabu durchgeführt wurde, begann mit Problemen beim Online-Check-in, als die Passagiere uninformiert auf einen anderen Flug umgebucht wurden. Die Maschine hob eine Stunde zu spät ab, ohne eine klare Kommunikation seitens der Crew. Nach der Landung in München begann ein Telefon-Mail-Marathon für die gestrandeten Passagiere.

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Bei der Gepäckausgabe am Münchner Flughafen warteten die Reisenden vergeblich auf ihre Koffer. Eine Zollbeamtin erklärte, dass das Flugzeug ohne Gepäck angekommen sei. Trotz zahlreicher Anrufe und Beschwerden bei Marabu und dem Flughafen blieb das Gepäck bis zum 16. Mai unauffindbar, was zu großer Verärgerung bei den Reisenden führte.

Die unprofessionelle Abwicklung der Situation und die mangelnde Transparenz seitens der Fluggesellschaft sorgten für großen Unmut unter den betroffenen Urlaubern. Die verzweifelten Versuche, Informationen zu erhalten und das Gepäck zu finden, stellten sich als frustrierend und enttäuschend heraus. Die betroffenen Passagiere äußerten sich empört über das gesamte Erlebnis, das ihre Urlaubsfreude stark beeinträchtigte.

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