Mann vor örtlichem Gericht wegen häuslicher Gewalt und Bedrohung durch SMS verurteilt

Verurteilung wegen häuslicher Gewalt in Carcassonne: Eine Geschichte von Gewalt und Verboten

Die Geschichte eines 33-jährigen Antillianers namens Jordan, der vor Gericht in Carcassonne stand, drehte sich um häusliche Gewalt und wiederholte böswillige Nachrichten an seine Partnerin. Die Vorfälle erstreckten sich von September 2023 bis Mai 2024 in Quillan.

Jordan, ein inhaftierter Mann aus Guadeloupe, wurde von seiner Partnerin beschuldigt, sie angegriffen zu haben. Sie behauptete, er habe sie geschlagen und verletzt, während er beteuerte, dass dies nicht der Fall sei. Trotz ihrer vierjährigen Beziehung und einer gemeinsamen Tochter war ihre Beziehung geprägt von Gewalt und Misstrauen.

Neben den physischen Übergriffen gab es auch einen Vorfall, bei dem Jordan seiner Partnerin versehentlich mit dem Ellbogen einen Schlag versetzt haben soll. Er behauptete, dass seine Partnerin die Situation falsch darstelle, um ihm zu schaden.

Die Rechtsanwältin der Partnerin betonte die negativen Auswirkungen der Gewalttaten auf die Frau und ihre unschuldige Tochter. Sie forderte eine finanzielle Entschädigung für das erlittene Leid und die 1 € für das Kind.

Trotz der festgestellten Tatsachen und der belastenden Beweise entschied das Gericht, Jordan von den Gewalttaten im September freizusprechen. Allerdings wurde er zu acht Monaten Gefängnis verurteilt und blieb in Haft.