Magnat de la mode Peter Nygard prêt à abandonner ses droits pour cause de santé: L audience approche

Der ehemalige Mode-Mogul Peter Nygard steht vor einer schwierigen Entscheidung hinsichtlich seiner Teilnahme an Gerichtsverhandlungen, nachdem zwei seiner Verteidiger zurückgetreten sind. Nygard wurde im November für den sexuellen Missbrauch von vier Frauen vor über 20 Jahren in seiner ehemaligen Werkstatt in Toronto verurteilt. Trotz seiner anhaltenden gesundheitlichen Probleme, die ihn ans Bett fesseln, weigert er sich, persönlich vor Gericht zu erscheinen. Sein Gesundheitszustand verschlechtert sich weiter, während er in der Provinzhaft liegt.

Nygard kämpft mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Beschwerden, darunter Herzprobleme, Bluthochdruck, Diabetes Typ 2, Schlafapnoe, Inkontinenz, und Klaustrophobie. Er behauptet, dass der von der Gefängnisverwaltung erstellte Gesundheitsbericht unvollständig ist und keine objektive Analyse seiner Bedingungen bietet. Obwohl er angibt, gute medizinische Versorgung in Haft zu erhalten, betont er, dass diese nur routinemäßig sei und nicht ausreiche, um alle seine Bedürfnisse zu erfüllen.

Nygard klagt über schrecklichen Juckreiz aufgrund der Überempfindlichkeit seiner Haut gegen das Polyester seines Gefängnisanzugs, den er zwangsläufig verkehrt herum tragen muss. Er beschreibt die Schwierigkeiten, die er hat, sich in seiner Umgebung angemessen zu bewegen und Anwälte zu kontaktieren. Nygard gibt an, dass er Angst vor möglichen negativen gesundheitlichen Auswirkungen hat, sollte er persönlich vor Gericht erscheinen.

In Anbetracht der komplexen Situation und seiner anhaltenden gesundheitlichen Probleme hat Nygard beschlossen, seine Rechte auf juristische Vertretung aufzugeben, da er keinen dritten Anwalt finden konnte, der sich innerhalb der verbleibenden Zeit angemessen vorbereiten konnte. Die Anhörung zur Festlegung des Strafmaßes steht dennoch bevor und die Entscheidung über Nygards Teilnahme wird vom Gericht erwartet, um den Interessen der Opfer und der Öffentlichkeit gerecht zu werden.