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Lothar Matthäus kritisiert Uli Hoeneß: Bayern-Suche immer skurriler

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus äußerte Bedenken über den starken Einfluss des Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß auf die aktuellen Angelegenheiten des FC Bayern München. Matthäus betonte, dass es wichtig sei, Hoeneß Raum zu geben, um Max Eberl agieren zu lassen, da dieser über ein solides Netzwerk verfüge und bereits lange genug im Verein tätig sei.

Matthäus lobte Hoeneß für seine Verdienste, drängte jedoch darauf, dass es wichtig sei, auch einmal loszulassen. Er erinnerte daran, dass Hoeneß vor vier Jahren losgelassen habe und damals Oliver Kahn sowie Hasan Salihamidzic eingeführt habe. Dies sei jedoch nicht unbedingt die beste Lösung für den FC Bayern gewesen und möglicherweise wolle Hoeneß nun den damaligen Fehler korrigieren.

Angesichts der aktuellen Trainerprobleme beim FC Bayern forderte Matthäus, dass letztendlich andere Personen die Entscheidungen treffen sollten. Die Unstimmigkeiten im Verein würden niemandem weiterhelfen, da Trainer absagen und Unruhe unter den Fans herrsche. Der Blick müsse auf die Zukunft gerichtet werden, betonte Matthäus, und die Entscheidungen müssten von anderen getroffen werden, um die Situation zu klären.

Matthäus rief Sportvorstand Eberl dazu auf, offensiver im Verein zu kommunizieren und deutlich zu machen, dass er für den sportlichen Bereich zuständig sei. Er mahnte an, dass die Bayern ohne Trainer dastehen würden, wenn seine Ideen regelmäßig blockiert werden. Des Weiteren stellte Matthäus fest, dass Bayer Leverkusen derzeit einen Schritt voraus sei, auch für die kommende Bundesliga-Saison.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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