Der Gemeindevorstand von Löhnberg (Limburg-Weilburg) hat entschieden, die Einsetzung eines Staatsbeauftragten durch das Regierungspräsidium Gießen abzulehnen. Stattdessen favorisiert die Gemeinde eine vorübergehende Verstärkung der Finanzabteilung oder die Beauftragung eines externen Büros, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern. Über die endgültige Entscheidung wird am Donnerstag beraten.
Die Gemeinde sieht sich mit hohen Schulden konfrontiert und plant dringend Maßnahmen zur Haushaltssanierung. Bürgermeister Schmidt (SPD), der in den Ruhestand gehen wollte, hat eine vorzeitige Entlassung beantragt. Ein Konzept zur Haushaltskonsolidierung soll bis Ende Oktober vorliegen, um die finanziellen Probleme anzugehen. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.hessenschau.de.