Am 7. Januar 2025 ereignete sich am Petuelring in München ein Vorfall, bei dem ein Linienbus der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) feststeckte. Der Bus musste während der Fahrt einem liegengebliebenen Auto ausweichen und geriet dabei auf einen Grünstreifen der Riesenfeldstraße. Die Räder des Busses gruben sich stark in die Erde ein, sodass eine Weiterfahrt nicht möglich war. Laut der tz informierte die Feuerwehr München über den Vorfall. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Um den Bus zu befreien, kamen Einsatzkräfte mit Auffahrbohlen und einer Seilwinde zum Einsatz, unterstützt von der Polizei und einem Verkehrsmeister, die vor Ort waren.
Solche Vorfälle sind im urbanen Verkehr nicht ungewöhnlich. Besonders in Großstädten wie München, wo die Verkehrsdichte hoch ist, können unvorhersehbare Situationen auftreten. Ein Beispiel hierfür ist ein tragischer Unfall, der sich am selben Abend in der Lerchenau ereignete. Ein 60-jähriger Mann wurde dort gegen 20 Uhr von einem Bus der Linie 60 überrollt, als er während des Fahrgastwechsels unglücklich stürzte. Dies zeigte die zunehmenden Risiken im Straßenverkehr und die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen.
Unfall in der Lerchenau
Der Vorfall in der Lerchenau schlägt hohe Wellen und hat die Münchner Verkehrsgesellschaft in den Fokus rücken lassen. Der Busfahrer fuhr nach dem Überrollungs-Unfall zunächst weiter, was zu einem Zeugen führte, der ihm mit dem Auto folgte und ihn stoppen konnte. Die genauen Umstände des Unfalls sind derzeit unklar, und Ermittlungen der Verkehrspolizei laufen. Die Identität des verunglückten Mannes, der in München lebte, wurde mittlerweile geklärt. Ein Kriseninterventionsteam betreute mehrere Passanten, die den Unfall mitangesehen hatten, und die Polizei bittet Zeugen, sich beim Unfallkommando zu melden.
Solche Sicherheitsfragen sind besonders relevant, da Buszüge in München seit Herbst 2013 im Einsatz sind und genug Platz für bis zu 130 Fahrgäste bieten. Die MVG betont jedoch, dass diese Buszüge nicht unfallträchtiger sind als andere Busse. Sicherheitsvorkehrungen, wie Absperrbänder und Piktogramme, wurden installiert, um das Risiko für Fahrgäste zu minimieren.
Statistische Einordnung von Verkehrsunfällen
Die Münchner Verkehrsgesellschaft betreibt einen umfassenden öffentlichen Nahverkehr, einschließlich U-Bahn, Tram und Stadtbus. Laut Stadt München werden Straßenverkehrsunfälle in verschiedene Kategorien unterteilt. Unfälle mit Getöteten sind besonders schwerwiegend, da sie oft langwierige Ermittlungen und ein erhebliches öffentliches Interesse nach sich ziehen. Die statistische Erfassung solcher Unfälle ist entscheidend, um die Verkehrssicherheit zu verbessern.
Die Vorfälle der letzten Tage verdeutlichen, wie wichtig es für alle Verkehrsteilnehmer ist, aufmerksam und vorsichtig zu sein. Sowohl die MVG als auch die Polizei arbeiten kontinuierlich daran, die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten und Unfällen entgegenzuwirken.