MünchenStraubing-Bogen

Lebenslange Haft für brutalen Mord an Obdachlosem in München!

VorfallMord
Uhrzeit11:05
OrtEnglischer Garten, München
Verletzte1
Festnahmen1
UrsacheEinwirkung von Gewalt

In einem erschütternden Mordfall, der die Stadt München stark bewegte, wurde ein 57-jähriger Mann zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Landgericht München sah keinen Zweifel daran, dass der Angeklagte einen 78-jährigen Obdachlosen im Englischen Garten erst brutal ermordete und dann dessen Leiche anzündete, um seine Spuren zu verwischen. Der grausame Vorfall ereignete sich vor fast einem Jahr, als die brennende Leiche des Opfers unter einer Fußgängerbrücke entdeckt wurde. Die Vorsitzende Richterin, Elisabeth Ehrl, beschrieb das Gesamtbild des Indizienprozesses als eindeutig und stellte fest, dass der Angeklagte sich selbst als verzweifelten Retter inszenierte, während er in Wahrheit der Täter war, wie idowa.de berichtete.

Verlauf des Prozesses und das Urteil

Die Anklage lautete auf Mord und Raub mit Todesfolge. Der Angeklagte, der ebenfalls aus dem Obdachlosenmilieu stammt, bestreitet die Vorwürfe und brachte einen dritten Mann als möglichen Täter ins Spiel. Dennoch gelang es der Staatsanwaltschaft, die brutale Tötung umfassend zu dokumentieren. Angeblich hatte der Angeklagte das Opfer zunächst geschlagen, um dessen Besitz zu stehlen, und kehrte dann zurück, um die Leiche in Brand zu setzen. Die Staatsanwaltschaft hatte zudem eine besondere Schwere der Schuld gefordert, welche das Gericht jedoch nicht entgegennahm. Wie tz.de berichtete, sprachen die Richter dennoch ein klares Urteil aus und verurteilten den Angeklagten zu lebenslanger Haft.

Das Gericht ließ die Verteidigung des Angeklagten, die auf Freispruch plädierte, nicht gelten. Seine Versuche, einen Dritten als Schuldigen darzustellen, fanden keinerlei Glauben bei den Richtern. Der grausame Mord an dem Obdachlosen, der durch massive Gewalteinwirkung gestorben war und dann in einem feigen Akt der Brandstiftung ▼ verschändet wurde, hat die Öffentlichkeit in Atem gehalten und die gerichtliche Aufarbeitung des Falls ist nun nach intensiven Verhandlungen abgeschlossen.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 10
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 107
Analysierte Forenbeiträge: 72

Referenz
www.idowa.de
Weitere Infos
www.tz.de
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