Am 1. März 2025 findet auf dem Marienplatz in München eine Kundgebung statt, die von einem überparteilichen Bündnis ins Leben gerufen wurde. Unter dem Motto „Europa steht zusammen – Stärke zeigen für Frieden und Freiheit“ richtet sich die Initiative an die europäische Gemeinschaft, um stärkere Unterstützung für die Ukraine zu fordern und für die Sicherung von Freiheit und Frieden in Europa einzutreten. Die Veranstaltung ist eine direkte Reaktion auf einen jüngsten Vorfall im Weißen Haus, der als „beispielloser diplomatischer Affront“ bezeichnet wurde. Dabei drohte US-Präsident Donald Trump dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, die Ukraine im Kampf gegen Russland im Stich zu lassen, sollte keine Einigung mit Russland erzielt werden.
Ursprünglich waren für die Kundgebung etwa 200 Teilnehmer vorgesehen, doch diese Zahl wurde mittlerweile auf 500 erhöht. Die Organisatoren haben ein schnelles und entschlossenes Handeln der europäischen Staats- und Regierungschefs gefordert, um der Ukraine in ihrer aktuellen Situation zur Seite zu stehen. Die Unterstützung der Ukraine wird von vielen als entscheidend für die Stabilität und Sicherheit des gesamten europäischen Kontinents angesehen.
Europäische Unterstützung für die Ukraine
Die Verfasser des Statements sehen einen Frieden, der die Interessen der Ukraine und der EU gewährleistet, als Voraussetzung für starke transatlantische Sicherheit. Es wird betont, dass die Sicherheit des europäischen Kontinents eine gemeinsame Verantwortung ist. Zudem wird die Zusammenarbeit zur Stärkung kollektiver Verteidigungsfähigkeiten hervorgehoben. Ein Ziel ist es, die Ukraine in eine Position der Stärke zu versetzen und sie in alle Verhandlungen einzubeziehen, damit sie starke Sicherheitsgarantien erhält.
Die bevorstehende Kundgebung in München könnte daher als ein wichtiger Schritt in Richtung einer erneuerten solidarischen Haltung der europäischen Staaten gegenüber der Ukraine betrachtet werden, die auf die jüngsten diplomatischen Herausforderungen reagiert.