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Kellerbrand in Berg am Laim: Mieter evakuiert, Schaden im fünfstelligen Bereich

In den frühen Morgenstunden des 10. August 2024 brannte ein Kellerabteil in einem Mehrfamilienhaus in Berg am Laim vollständig aus, wodurch die Bewohner wegen erhöhter Kohlenmonoxidwerte evakuiert werden mussten; die Feuerwehr konnte das Feuer rechtzeitig löschen, bevor größerer Schaden entstand.

Rauchentwicklung alarmiert Feuerwehr: Kellerabteil in Berg am Laim betroffen

München (ots)

Am frühen Morgen des 10. August 2024 um 4.15 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Feuer in einem viergeschossigen Mehrfamilienhaus in der Berg-am-Laim-Straße gerufen. Ein Mieter hatte Rauch im Treppenhaus entdeckt und sofort die Einsatzkräfte alarmiert. Dies zeigt die Bedeutung von schnellem Handeln in Gefahrensituationen.

Erhöhte Kohlenmonoxidwerte setzen Bewohner unter Druck

Die Feuerwehr, bestehend aus Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr, stellte während der Kontrolle des Hauses eine erhöhte Konzentration von Kohlenmonoxid fest. Dieses farb- und geruchlose Gas ist äußerst gefährlich, da es zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen kann. Aufgrund dieser Werte mussten alle Bewohner das Gebäude verlassen, bis die Situation unter Kontrolle war.

Brandherd entdeckt: Hobbywerkstatt in Flammen

Nachdem die Einsatzkräfte im Keller des Nachbargebäudes die Quelle des Rauches gefunden hatten, wurde zunächst ein in Vollbrand stehendes Kellerabteil entdeckt. Dieses wurde als Hobbywerkstatt genutzt. Ein Atemschutztrupp konnte das Feuer rasch mit einem C-Rohr löschen, jedoch waren auch angrenzende Abteile durch den Brand betroffen, und auch dort mussten Glutnester gelöscht werden.

Investigation und Aufräumarbeiten

Um sicherzustellen, dass das Feuer vollständig gelöscht war, musste das gesamte Kellerabteil ausgeräumt werden. Hierbei wurden umfangreiche Messungen durchgeführt, um die Kohlenmonoxidkonzentration im Gebäude zu überwachen. Die Feuerwehr setzte Hochleistungslüfter ein, um giftige Gase aus dem Gebäude zu drücken, sodass die Bewohner letztendlich wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.

Materielle Schäden und Verkehrseinschränkungen

Der gesundheitliche Schutz der Anwohner hatte oberste Priorität, und die Feuerwehr handelte schnell und effektiv. Die Schadenshöhe dürfte sich auf einen fünfstelligen Eurobetrag belaufen. Zudem kam es während des Einsatzes zu Verkehrsbehinderungen, da die Zufahrt von der Berg-am-Laim-Straße zum Leuchtenbergring gesperrt wurde.

Fazit und Ausblick

Solche Vorfälle verdeutlichen nicht nur die Risiken, die in Mehrfamilienhäusern auftreten können, sondern auch die Wichtigkeit der schnellen Reaktion von Bewohnern und Einsatzkräften. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit der Bewohner, solche Ereignisse gründlich zu untersuchen, um zukünftige Gefahren zu vermeiden.

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