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Jüdische Familiengeschichte in Siebenbürgen: Dana von Suffrins neuer Roman enthüllt historische Geheimnisse

In Siebenbürgen hat die Autorin Dana von Suffrin ihren Familienroman „Noch mal von vorne“ präsentiert. In ihrem Werk spiegelt sich die enge Verflechtung von individuellem Leben und historischen Ereignissen wider. Mit einem ironischen und tiefgründigen Ton erzählt sie die Geschichte einer jüdischen Familie, die von Siebenbürgen nach München führt.

Die Vergangenheit wird lebendig, als Dana von Suffrin humorvoll über das Treffen der Außenminister der Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg in Wien schreibt. Durch Hitlers Bleistiftstrich auf einer Landkarte wird die Veränderung der Grenzen und deren Auswirkungen auf die Familie spürbar. Der Vater, ein jüdischer Mann aus Siebenbürgen, ist bereits verstorben, und seine Tochter Rosa muss nun mit den Erinnerungen und Stationen seines Lebens in München umgehen.

Die Autorin betont, dass die Verbindung zwischen Geschichte und Familie ein zentrales Thema ihres Romans ist. Sie greift dabei auf literarische Vorbilder wie Benny Barbasch und russische Klassiker zurück, die sie dazu inspirieren, Biografien nicht linear, sondern in Schlaglichtern zu präsentieren. Ihre Erzählweise ermöglicht es, die Komplexität der Persönlichkeiten und die Vielschichtigkeit jüdischer Schicksale auf eine neue Art und Weise zu beleuchten.

Aktuell arbeitet Dana von Suffrin an einer Anthologie, in der sie 16 jüdische Schriftsteller versammelt, um unterschiedliche Perspektiven und Ansichten zu präsentieren. Durch ihre literarische Arbeit möchte sie die Vielfalt und Individualität innerhalb der jüdischen Gemeinschaft herausstellen. Ihre Werke bieten somit nicht nur Unterhaltung, sondern auch eine reflektierte Auseinandersetzung mit Geschichte, Familie und Identität.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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