München

Joe Biden à la croisée des chemins: les démocrates divisés

Joe Biden peine à convaincre dans cette interview clé et s’en remet au „Seigneur tout-puissant“

Joe Biden, der amtierende Präsident der Vereinigten Staaten, hat in einem wichtigen Interview am Freitag mit ABC News hartnäckig und manchmal mühsam seinen geistigen Zustand und seine Fähigkeit zur Führung des Landes in einer zweiten Amtszeit verteidigt. Trotzdem reichte dies nicht aus, um sein Lager vollständig zu beruhigen, das seit dem erfolglosen TV-Duell mit Trump desorientiert ist.

Während des Gesprächs mit dem Journalisten George Stephanopoulos, das entscheidend für seine Kandidatur ist, wich der Präsident mehrmals der Frage aus, ob sich sein physischer und mentaler Zustand während seiner Amtszeit verschlechtert habe. Er verpflichtete sich auch nicht zu unabhängigen medizinischen Bewertungen und behauptete, dass das Präsidentenamt einem „täglichen kognitiven Test“ gleichkomme. Genau diese kognitiven Fähigkeiten sind jedoch Gegenstand intensiver Diskussionen.

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Einige demokratische Vertreter wie der Senator Mark R. Warner aus Virginia und der Abgeordnete Mike Quigley haben bereits öffentlich gefordert, dass Joe Biden seine Kandidatur zurückzieht. Andere spenden weniger bis Biden aus dem Rennen ausscheidet. Trotz der wachsenden Kritik betonte Biden, dass nur „der allmächtige Herr“ ihn aus dem Rennen ziehen könnte.

Die Presse reagierte nach dem Interview ebenfalls zwiespältig und blieb beim faktischen Inhalt des Gesprächs. Die Demokraten stehen weiterhin in einer unangenehmen Zwangslage, da die Diskussionen um Bidens Eignung anhalten.

Es scheint, als müsse Joe Biden noch mehr Überzeugungsarbeit leisten, um sein eigenes Lager zu beruhigen und seine Kandidatur aufrechtzuerhalten.

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