Jessica Lange: Die Magie des Theaters – Eine lebendige Darbietung am Filmfest München

Die Schauspielkunst von Jessica Lange im Fokus

Die Schauspiellegende Jessica Lange hat kürzlich einige Geheimnisse über ihre Vorbereitungen auf emotionale Szenen enthüllt, die viele überraschen könnten. Bei der Verleihung des CineMerit Awards auf dem Filmfest München gab die 75-jährige Oscar-Preisträgerin bekannt, dass sie sich nicht intensiv auf bewegende Szenen vorbereitet. Stattdessen zieht sie es vor, direkt in die Szene einzutauchen und die rohen Gefühle in dem Moment zu spüren. Für sie wirkt dies authentischer und spontaner.

Neben ihrer innovativen Vorbereitungstechnik wurde Lange auch für ihre Verdienste um die Filmkunst geehrt. Mit einer Karriere, die viele Jahrzehnte umspannt, hat sie das Publikum durch ihre fesselnden Darstellungen beeindruckt. Dabei ist ihre Fähigkeit, komplexe Charaktere durch Gesichtsausdrücke, Gesten und Sprache zu kreieren, besonders hervorzuheben, so Festivalchef Christoph Gröner.

Einblick in Langes neuesten Film

Auf dem Filmfest München wurde auch Jessicas Langes neuestes Werk, das Drama „The Great Lillian Hall“, vorgestellt. In dem Film spielt Lange eine erfolgreiche Broadway-Schauspielerin, die mit der schockierenden Diagnose Demenz konfrontiert wird, kurz bevor ein neues Stück Premiere feiert. Trotz ihrer kämpferischen Vergesslichkeit versucht sie, die Proben zu meistern und ihre Probleme vor ihrer Tochter und Freundin geheim zu halten. Die intensive Darstellung von Lange wurde von Kritikern hochgelobt, und ihr tiefes Engagement für das Theater wurde erneut deutlich.

Neben ihrer schauspielerischen Leistung ist auch Langes Talent als Fotografin von großem Interesse. Die Ausstellung „Through her Lens – Photographs by Jessica Lange“ präsentiert eine Auswahl ihrer beeindruckenden Bilder und zeigt eine weitere facettenreiche Seite dieser vielseitigen Künstlerin.