München

Innovatives Wabenhaus: Neuartiges Wohnkonzept in München enthüllt

Das Wabenhaus in der Den-Haag-Straße, München, präsentiert sich als ein innovatives Symbol für gemeinschaftliches Wohnen. Mit einer einzigartigen Sechseckform, die eine Split-Level-Bauweise mit versetzten Ebenen ermöglicht, markiert das Gebäude eine Abkehr von traditionellen architektonischen Konventionen. Der Wegfall von klassischen Treppenhäusern und senkrechten Wänden schafft eine dynamische Raumnutzung, die den Bewohnern vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bietet.

Die Wohnungen im Wabenhaus erstrecken sich über verschiedene Etagen und schaffen damit Räume für kleinere Wohneinheiten und Groß-WGs. Eine besondere architektonische Herausforderung stellte die Befestigung der Fertigteilbalkone dar. Um die Balkone sicher an den Waben zu verankern, wurden spezielle Schenkeln installiert. Die Tragwerksplaner konnten die Anforderungen mit dem Einsatz von Schöck Isokorb XT Typ Q-P in Kombination mit Isokorb XT Typ H erfolgreich bewältigen.

Neben der innovativen Gestaltung stellt das Wabenhaus auch hohe energetische Anforderungen. Dank der Verwendung von Schöck Isokorb als tragendes Wärmedämmelement wird eine effiziente thermische Trennung der Bauteile erreicht. Dies trägt dazu bei, Wärmebrücken zu minimieren und den Gebäudestandard auf Passivhausniveau zu heben.

Das Wabenhaus in der Den-Haag-Straße ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch ein wegweisendes Pilotprojekt. Unter dem Namen „Mama“ wurde das Gebäude als ersten Schritt einer potenziellen Serienproduktion konzipiert. Die Tatsache, dass alle Wohnungen im Pilothaus bereits reserviert sind, zeigt das wachsende Interesse an innovativen Wohnkonzepten und nachhaltiger Bauweise.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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