München

Hochwasserkatastrophe in Süddeutschland: Flüsse überlaufen, Nothelfer im Einsatz

Nach tagelangem Dauerregen in Süddeutschland haben mehrere Kommunen in Bayern den Katastrophenfall ausgerufen. Die Donau und einige Zuflüsse sind wegen Überschwemmungsgefahr angeschwollen. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) ziehen neue Schauer und Gewitter von Norden her auf, die die Gefahr lokaler Überflutungen erhöhen könnten. Besonders betroffen sind die Schwäbische Alb, Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg.

Im Landkreis Augsburg wurden Evakuierungsaufrufe ausgeweitet, vor allem für Gemeinden entlang des Flusses Schmutter. Eine Notunterkunft wurde in der Augsburger Messe eingerichtet. Obwohl sich eine leichte Entspannung in Bezug auf den Niederschlag abzeichnet, bleibt die Gefahr von Überflutungen bestehen. ICE-Waggons entgleisten in Schwäbisch Gmünd aufgrund des Dauerregens, wobei zum Glück niemand verletzt wurde.

In Bayern erreichten die Pegelstände der Flüsse aufgrund des Regens historische Höhen, die statistisch gesehen nur einmal in hundert Jahren vorkommen. In Schrobenhausen wird die Evakuierung von 670 Personen vorbereitet, nachdem die Stadt den Katastrophenfall ausgerufen hat. Auch im Landkreis Dillingen in Schwaben wurde der Katastrophenfall ausgerufen, und der örtliche Krisenstab forderte Unterstützung von der Bundeswehr an aufgrund der angespannten Hochwasserlage an der Zusam, einem Zufluss der Donau.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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