Die Polizei München veröffentlichte am 28.04.2024 den Polizeibericht mit mehreren Vorfällen. Einer davon war ein staatsfeindliches Delikt in Obersendling, bei dem zwei männliche Personen ein Symbol mit Bezug zum Nationalsozialismus an eine Bürogebäudewand sprühten. Ein 16-Jähriger und ein 21-Jähriger wurden als Tatverdächtige identifiziert und wegen Verwendens verfassungswidriger Symbole, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch angezeigt. Der 16-Jährige wurde nach der Bearbeitung des Falls entlassen, während das Kriminalfachdezernat 4 die weiteren Ermittlungen übernahm.
Ein weiterer Vorfall war ein Einbruch in Büroräumlichkeiten in Ramersdorf im Jahre 2023, bei dem ein 20-Jähriger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck als Tatverdächtiger ermittelt wurde. Er gestand seine Tatbeteiligung, wurde angezeigt und nach der Vernehmung entlassen. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen zur Identifikation des zweiten Täters fort.
In Bogenhausen fand ein 62-jähriger Mann eine Geldbörse mit über 14.000 Euro Bargeld auf der Straße und übergab sie der nächstgelegenen Polizeiinspektion. Der rechtmäßige Besitzer, ein 25-jähriger niederländischer Staatsbürger, erhielt seine Geldbörse zurück, und der ehrliche Finder erhielt einen Finderlohn.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich in Moosach, als ein 22-jähriger Motorradfahrer vor einer Polizeikontrolle flüchtete, stürzte und schwere Verletzungen erlitt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 6000 Euro. Der Fahrer wurde wegen mehrerer Vergehen angezeigt, darunter Fahren ohne Fahrerlaubnis und gefährlicher Straßenverkehr. Die Münchner Verkehrspolizei leitete die weiteren Ermittlungen ein. Zeugen wurden aufgefordert, Hinweise zum Unfallhergang zu melden.