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Hitzeschutz im Sommer: Tipps für kühle Räume und angenehmes Wohnen

Die bevorstehende Hitzewelle kann zu unangenehm warmen Innenräumen führen, die sich negativ auf Gesundheit und Komfort auswirken. Es gibt jedoch Maßnahmen, um die Innentemperaturen angenehm zu halten. Eine energetische Sanierung des Hauses bereitet nicht nur auf Winterkälte vor, sondern wirkt sich auch positiv auf den Hitzeschutz im Sommer aus. Eine effektive Wärmedämmung mit dichten Dämmstoffen hält das Haus im Sommer kühl, da das Gebäude träge auf äußere Klimaeinflüsse reagiert.

Um heiße Tage angenehmer zu gestalten, empfehlen Verbraucherzentralen, beim Bau auf Speichermaterialien wie Mauerwerk, Betonwände oder Bodenfliesen zu setzen. Gut gedämmte Gebäudehüllen und vernünftig dimensionierte Fenster tragen auch dazu bei, die Innentemperaturen zu regulieren. Bodentiefe Fenster oder Glasfronten sollten vermieden werden, da sie viel Wärme ins Haus lassen. Es ist ratsam, bereits beim Bau an die zukünftigen Klimabedingungen in 30 Jahren zu denken.

Zur Vermeidung von Überhitzung der Wohnräume im Sommer können spezielle Fenster mit Sonnenschutzverglasung, Sonnenschutzfolien sowie außen angebrachte Rollläden und Markisen eingesetzt werden. Außen angebrachter Sonnenschutz ist effektiver als Innenrollos, da er die Wärme daran hindert, in das Innere zu gelangen. Baumbepflanzung und Gärten können zur Verschattung und Verdunstungskälte beitragen, während Schottergärten die Hitze anziehen.

Richtiges Lüften ist ebenfalls wichtig, um Hitze aus den Räumen zu vertreiben. Es wird empfohlen, spätabends oder früh morgens zwischen fünf und sieben Uhr zu lüften und tagsüber die Fenster geschlossen zu halten. Im Falle extremer Hitze kann eine Klimaanlage erwogen werden, aber in den meisten Fällen reichen die oben genannten Maßnahmen aus. Wärmepumpen können auch zur Kühlung genutzt werden, indem sie passiv über das Heizsystem arbeiten, insbesondere Erdwärmepumpen, die die thermische Energie aus dem Erdreich nutzen, um das Haus zu kühlen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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