Vorfall | Verkehrsunfall, Verkehrsunfall, Verkehrsunfall, Einbruch |
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Uhrzeit | 10:00 |
Ort | Obersendling, Am Hart, Neuhausen |
Verletzte | 2 |
Sachschaden in € | 30000 |
Ursache | Unbekannt |
Am 6. Januar 2025 ereignete sich in Obersendling, München, ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 22 Uhr kollidierten zwei Autos im Kreuzungsbereich Boschetsrieder Straße und Aidenbachstraße. Die Polizei erhielt mehrere Anrufe, die einen Unfall mit einem der Fahrzeuge, welches auf der Seite lag, meldeten. [Merkur](https://www.merkur.de/lokales/muenchen/heftige-kollision-in-muenchen-vor-ort-zeigte-sich-dass-schilderungen-der-anrufer-zutrafen-93501078.html) berichtet, dass bei dem Unfall ein BMW und ein VW-Bus beteiligt waren. Letzterer lag auf der Fahrerseite, was die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes alarmierte.
Die Feuerwehr, die sich mit ihrer Wache in unmittelbarer Nähe befand, rollte schnell zum Einsatzort. Fünf Insassen der beiden Fahrzeuge wurden vor Ort medizinisch untersucht, zwei Personen erhielten ambulante Behandlung, mussten jedoch nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Der VW-Bus wurde mit einem Rüstwagen wieder aufgerichtet, anschließend sicherten die Einsatzkräfte die Unfallstelle und kontrollierten auf auslaufende Betriebsstoffe. Eine Gasflasche im VW stellte keine Gefahr dar.
Ermittlungen und Unfallhergang
Die Polizei München nahm den Unfall auf und ermittelt derzeit zur genauen Unfallursache. Beide Fahrzeuge wurden nach den erforderlichen Maßnahmen abgeschleppt. [Polizei Bayern](https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/073100/index.html) teilt mit, dass es im Jahr 2024 erfreuliche Trends hinsichtlich Verkehrsunfällen gab. So wurden im ersten Halbjahr weniger Unfälle, Verletzte und auch Todesfälle verzeichnet. Die Anzahl der Verletzten sank um 1,6 Prozent auf 27.706, während die Zahl der Unfalltoten um 3,2 Prozent auf 210 zurückging.
Den offiziellen Statistiken zufolge gibt es jedoch weiterhin eine Problematik mit Geschwindigkeitsübertretungen. Die Zahl der Unfälle, die aufgrund einer nicht angepassten oder zu hohen Geschwindigkeit geschahen, ist im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent gestiegen. Insbesondere auf Landstraßen, wo die meisten tödlichen Verkehrsunfälle stattfanden, ist eine sorgfältige Verkehrssicherung unerlässlich. [StMI Bayern](https://stmi.bayern.de/med/aktuell/archiv/2024/240812verkehrsunfallstatistik/index.php) kündigt an, dass es Schwerpunktkontrollen vor allem zum Schuljahresanfang geben wird, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Einhaltung der Tempolimits sowie der Gurt- und Kindersicherungspflicht zu überprüfen.
Die verantwortlichen Behörden sind daher gefordert, Maßnahmen zu machen, um die Sicherheit auf Münchens Straßen weiter zu erhöhen, insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Unfallstatistiken. Ein weiterer solcher Vorfall, wie der am 6. Januar, sollte in Zukunft zur Ausnahme werden, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.