Haibach klagt gegen Aschaffenburg: Streit um Berliner Allee entbrannt!

Der Streit um den Ausbau der Berliner Allee als Zufahrt zum Klinikum Aschaffenburg-Alzenau spitzt sich zu! In einer Sondersitzung hat der Gemeinderat von Haibach beschlossen, eine Normenkontrollklage beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München einzureichen. Ziel ist es, gegen den neuesten Bebauungsplan der Stadt Aschaffenburg vorzugehen, der den umstrittenen Ausbau der Straße verhindert. Die Haibacher Bürger hoffen, dass dieser Ausbau zu einer signifikanten Entlastung des Verkehrs in ihrer Gemeinde führen wird, während viele Aschaffenburger vehement gegen das Projekt sind, da der Ausbau den beliebten Wald am Büchelberg durchschneiden würde, ein wichtiges Naherholungsgebiet.

Klage und Prognosen für die Verkehrsführung

Wie main-echo.de berichtete, richtet sich die Klage nicht gegen die Erweiterung des Klinikums, sondern vielmehr gegen die unzulängliche Verkehrsführung, die durch die Stadt Aschaffenburg beschlossene wurde. Ein Verkehrsgutachten hat bereits bestätigt, dass der Weiterbau der Berliner Allee eine enorme Entlastung für die betroffenen Straßen bringen würde. Der Anwalt der Gemeinde, Wolfgang Kaup, argumentierte, dass die Stadt die geplanten Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in Haibach in der Planung berücksichtigen müsse. Die Klage könnte bis zu vier Jahre dauern, bis eine Entscheidung getroffen wird.

Die Diskussion über die Notwendigkeit einer zweiten vom Klinikum geforderten Zufahrt zu den neuen Erweiterungen des Klinikums wird nun noch intensiver geführt. In den letzten Jahren hat sich herausgestellt, dass eine weitere Zu- und Abfahrt nicht nur aus sicherheitstechnischen Gründen wichtig ist, sondern auch zur Bewältigung des zunehmenden Verkehrsaufkommens. Bereits jetzt gibt es Bestrebungen, eine zusätzliche Baustellenzufahrt im Osten des Klinikums über die Schmerlenbacher Straße zu schaffen. Parallel dazu bleibt die Frage im Raum, wie viele Kliniken es in der Region gibt, wobei kliniken.de eine Übersicht über die relevanten Einrichtungen bietet. Dadurch wird die Perspektive auf den Gesundheitssektor und die infrastrukturellen Anforderungen deutlich, die immer mehr an Bedeutung gewinnen.

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