Häusliche Gewalt: Dramatische Gerichtsverhandlung endet mit überraschendem Urteil

Der Richter André Jordant hat kürzlich sein Urteil gefällt, das die Forderungen der Anwälte berücksichtigt. Trotz der Forderung der Staatsanwaltschaft, dem Angeklagten sechs zusätzliche Monate Gefängnis aufzuerlegen, folgte der Richter dem Argument des Verteidigers Me David Moinet, der darauf bestand, dass die Strafe in das letzte Urteil einbezogen werden sollte.

In einer Reihe von tragischen Ereignissen im Jahr 2022 innerhalb des Paares kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Während eines Grillabends im Wald mit den Kindern und Freunden verließ der Mann die Frau über Nacht allein im Wald, was zu einem heftigen Streit mit gegenseitigen Schlägen führte, als er sie schließlich bei Einbruch der Nacht abholte. Bei einer anderen Gelegenheit setzte die Mutter das Mobiliar und Kleidungsstücke in Brand, während die Kinder schliefen, was zu weiteren gewalttätigen Auseinandersetzungen führte, bei denen die Frau eine Tasse auf den Kopf des Mannes warf, der daraufhin genäht werden musste.

Obwohl der Angeklagte die Straftaten anerkannte, wurde die Frau im Gegensatz dazu freigesprochen, da ihre Anwältin Me Romane Focant erfolgreich auf den Tatbestand der Notwehr plädierte. Der Richter folgte dem Argument, dass die Untersuchung nicht genügend Beweise für das Gegenteil lieferte und die Verteidigung überzeugend auf Notwehr plädierte.