München

Gruselige Wetteraussichten: Unwetterwarnung in Deutschland bis Juni

Noch kein Ende absehbar: Unwetter, Starkregen und Gewitter werden Deutschland auch in den kommenden Wochen heimsuchen. Der Mai brachte zwar Wärme, doch begleitet von Regen und Gewittern, die zu gefährlichen Überschwemmungen und Erdrutschen führten. Diese wechselhafte Wetterlage wird voraussichtlich fortgesetzt. Das Hochwasserrisiko bleibt bestehen. Meteorologe Dominik Jung warnt vor einer „Gruselprognose“ aufgrund eines stark schwankenden Niederschlagsmusters. Gewitter und Unwetterwarnungen werden bis mindestens 8. Juni anhalten. Die Temperaturen könnten lokal über 30 Grad steigen.

Am Donnerstag können gewisse Regionen aufatmen, während gleichzeitig in anderen Teilen Deutschlands starke Schauer und Gewitter auftreten. Vor allem in München und Augsburg könnten bereits am Donnerstagnachmittag Unwetter aufziehen. Das „München-Tief“ soll sich in der Nacht zum Freitag ausdehnen und gen Norden ziehen, begleitet von schweren Schauern und Gewittern.

Der Freitag verspricht wieder vermehrt Regen in der Landesmitte sowie in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern und Thüringen. Sinkende Temperaturen bis zu 16 Grad sind zu erwarten, begleitet von möglichen Sturmböen und Hagel bis zu 2 cm, vor allem in Nordrhein-Westfalen, der Mitte und Sachsen. Die Unwetterwarnung erstreckt sich auf das gesamte Land mit der Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen.

Meteorologe Dominik Jung warnt vor weiteren starken Schauern und Gewittern am Samstag, die sich über ganz Deutschland ausbreiten könnten. Die Temperaturen werden wieder ansteigen und vor Sonnenschein wechselhaft bleiben. Auch in den folgenden Tagen bleibt die Wetterlage instabil mit hoher Gewittergefahr. Feuchtwarme Luftmassen in der Atmosphäre könnten regional für erhöhten Niederschlag sorgen, was zu Überschwemmungen führen kann. Die stationäre Wetterlage begünstigt dieses Phänomen, da sich die Tiefdruckgebiete kaum bewegen und somit an einzelnen Orten wiederholt starke Gewitter auslösen. Bis in den Juni hinein besteht die regionale Starkregengefahr.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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