MünchenWirtschaft

Gründungsranking: München unter nationalem Durchschnitt

In Deutschland gab es in den Jahren 2022 und 2023 mehr Unternehmensgründungen als Geschäftsaufgaben. Eine Analyse der Energiekanzlei Goldenstein ergab, dass München als einzige Millionenstadt des Landes unter dem Durchschnitt bei Gründungen lag. Während im Schnitt mehr als 13 Unternehmen pro 1000 Einwohner in München gegründet wurden, lag der bundesweite Durchschnitt bei 15,62. Somit belegte München im Ranking nur den 32. Platz.

Die Städte Nürnberg und Augsburg schnitten hingegen besser ab und landeten auf den Plätzen 14 und 17. Die genauen Gründe für das schlechte Abschneiden Münchens wurden nicht explizit erwähnt. Allerdings könnte der anhaltende Anstieg der Immobilienpreise in der Stadt auch zu steigenden Mietkosten für Geschäftsräume führen.

Das Gründer-Ranking zeigte auch, dass fünf der zehn letzten Plätze aus Ostdeutschland stammten. Im Gegensatz dazu verzeichnete Leipzig mehr Gründungen als der nationale Durchschnitt. Die Stadt Leverkusen führte das Ranking an, gefolgt von Düsseldorf und Berlin.

In Bezug auf die Gründungen im Vergleich zu Geschäftsaufgaben wiesen Bonn, Bremen und Stuttgart eine sehr positive Entwicklung auf. Die Anzahl der Neugründungen überstieg die Geschäftsaufgaben um mehr als 50 Prozent in diesen Städten. Leverkusen hingegen landete in dieser Kategorie nur auf dem 24. Platz.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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