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Gelsenkirchen: Von einem absolute Shithole zu einem Ort des Biergenusses

Mein Umdenken in Gelsenkirchen: Von einem skeptischen Engländer zum Fan der Stadt

Nachdem ich von der prachtvollen Stadt München angereist war, konnte ich nicht anders, als meine Enttäuschung über Gelsenkirchen öffentlich kundzutun. Doch die Worte „absolutes Drecksloch“ fielen mir leicht, ohne die herzlichen Menschen vor Ort zu beleidigen. Mein erster Eindruck war geprägt von Vorurteilen und Unverständnis.

Ähnlich erging es auch dem britischen Vlogger Paul Brown, der die Stadt als „absolute Shithole“ verunglimpfte und entsetzt war, dass dort EM-Spiele stattfinden sollten. Schnell suchte er Trost bei anderen englischen Fans in Düsseldorf, wo das Bier und die Stimmung ihm eine andere Sicht auf die Welt ermöglichten.

Der Moment meines Umdenkens kam jedoch in einer Kneipe in Gelsenkirchen, als ich die englischen Fans den Klassiker „Three Lions on a Shirt“ singen hörte. Die Atmosphäre war mitreißend und die Gastfreundschaft in der Stadt machte es schwer, meinen anfänglichen Ärger aufrechtzuerhalten. Inmitten von Bier und Gesang fand ich eine neue Wertschätzung für Gelsenkirchen.

Es bleibt abzuwarten, ob ich während der restlichen EM-Spiele zum Fan-Botschafter für Gelsenkirchen werden kann. Trotz der Hochrisikopartie gegen Serbien, bei der nur Bier mit einem geringeren Alkoholgehalt ausgeschenkt wurde, sehe ich nun die Potentiale dieser Stadt und ihrer Bewohner mit anderen Augen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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