Geheimdienst Enthüllung: Terror-Kommandos im Anmarsch nach Westeuropa

Die Warnungen des israelischen Geheimdienstes Mossad vor Attentätern im Auftrag des Iran, die sich auf dem Weg nach Westeuropa befanden, haben die deutschen Sicherheitsbehörden alarmiert. Vor Ort sollten die potenziellen Terror-Kommandos Dissidenten der Islamischen Republik und einflussreiche Juden für Anschläge ausspähen sowie potenzielle Ziele für Bombenanschläge erkunden. Ein bayerischer Staatsschützer berichtete über die Präzision der Warnmeldungen des Mossad, die mutmaßlichen Terroristen seien in einem ICE von Paris nach Ulm gereist. In Ulm stiegen drei Männer aus, darunter ein Brüderpaar, die vom Iranischen Geheimdienst angeheuert worden waren.

Abdelkarim S., ein Mann mit einer kriminellen Vergangenheit und Verbindungen zum Mullah-Regime, wurde als gefährlichster potenzieller Attentäter identifiziert. Der gebürtige Algerier hatte bereits eine Haftstrafe in Frankreich abgesessen und wurde als skrupellos und brutal beschrieben. Er begab sich nach München, bezog ein Hotel am Hauptbahnhof und begann, Häuser in den Stadtteilen Ostbahnhof und Berg am Laim auszukundschaften, indem er Fotos von Klingelleisten an den Eingängen machte.

Die Sicherheitskräfte verfolgten Abdelkarim S. in der Münchner Innenstadt, während er Straßenpläne auf seinem Handy überprüfte und bestimmte Bereiche mied, die er zuvor erkundet hatte. Obwohl es Hinweise darauf gab, dass Abdelkarim einen Befehl zum Töten erhalten hatte, konnten die Fahnder keine konkreten Anzeichen für eine bevorstehende Tat feststellen. Nach Tagen der Observation kehrte S. nach Paris zurück, während die deutschen Behörden und ihre französischen Kollegen weiterhin wachsam bleiben, um mögliche terroristische Aktivitäten zu verhindern.