Kriminalität und JustizMünchen

Gefährlicher Vorfall bei Allach: Bundespolizei sucht dringend Zeugen

Am Dienstagabend ereignete sich auf der Bahnstrecke zwischen Allach und Karlsfeld ein gefährlicher Vorfall, bei dem bislang Unbekannte mehrere Schottersteine und größeres Geäst auf die Schienen gelegt haben. Zwei S-Bahnen wurden dadurch leicht beschädigt, jedoch gab es glücklicherweise keine Verletzten. Die Bundespolizei in München sucht nun dringend nach Zeugen, um den Vorfall aufzuklären.

Die beiden S-Bahnen der Linie S2 Richtung München mussten nach dem Vorfall aus dem Betrieb genommen werden, nachdem sie auf die Hindernisse gestoßen waren. Fahrgäste mussten anhalten und auf alternative Verkehrsmittel umsteigen, was zu Verzögerungen und Unannehmlichkeiten führte. Die genaue Schadenshöhe an den Zügen wird derzeit noch von den Ermittlern geprüft.

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Bei der Untersuchung der Strecke wurden neben den Gleisen verschiedene beschädigte Schottersteine und Holzsplitter entdeckt. An einer der S-Bahnen wurden Holzsplitter am ersten Drehgestell festgestellt, was auf die Kollision mit dem Geäst hindeutet. Zum Glück kam es durch das Überfahren der Hindernisse zu keinen Personenschäden, jedoch war die Aktion extrem gefährlich und hätte schlimmere Folgen haben können.

Die Bundespolizei warnt vor solchen gefährlichen Eingriffen in den Bahnverkehr, da sie nicht nur das Zugpersonal und Reisende gefährden, sondern auch zu schwerwiegenden Unfällen wie Entgleisungen führen können. Daher ist es von größter Bedeutung, dass Zeugen, die Hinweise zu den Verursachern haben, sich umgehend bei der Bundespolizeiinspektion München melden. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.


OTS

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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