Kriminalität und JustizMünchen

Gabriel Fortin: Requis la peine maximale de réclusion criminelle accordée en appel

Das Gerichtsverfahren in der Berufungsinstanz gegen den sogenannten „Killer der HR-Manager“ Gabriel Fortin neigt sich dem Ende zu, auch in Abwesenheit des Angeklagten. Der Staatsanwalt hat die Höchststrafe von lebenslanger Freiheitsstrafe mit einer Sicherheitsfrist von 22 Jahren gefordert. Dies geschah am elften Tag der Verhandlung vor der Schwurgerichtskammer in Isère.

Gabriel Fortin, ein 49-jähriger Mann, ist seit dem 13. Mai in der Berufungsverhandlung vor Gericht. Im Januar 2021 tötete er Estelle Luce im Haut-Rhin, Patricia Pasquion in Valence und Géraldine Caclin in Guilherand-Granges – allesamt Beraterinnen bei Pôle Emploi oder Personalabteilungsleiterinnen. Anschließend versuchte er Bertrand Meichel zu ermorden.

Bereits im Juni 2023 war er vom Schwurgericht in Drôme zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Im aktuellen Berufungsprozess wurde Gabriel Fortin als „Mörder der HR-Manager“ bezeichnet.

Während des Prozesses bezeichnete der Staatsanwalt Gabriel Fortin als „potenziellen Mörder“ und betonte seine „extreme Gefährlichkeit“ sowie das „offensichtliche Rückfallrisiko“. Die vollständige Abwesenheit von Empathie gegenüber den Opfern und sein „kriminologisches Risiko“ wurden ebenfalls hervorgehoben.

Eine neue psychiatrische Expertise im Verlauf des Berufungsprozesses ergab eine paranoide Persönlichkeitsstörung, was Fragen zur strafrechtlichen Verantwortung aufwarf. Trotzdem wurde betont, dass dies keine Milderung der Strafe darstellen sollte. Dieser Standpunkt wurde bereits vom Schwurgericht in Drôme unterstützt. Der Prozess soll spätestens am 29. Mai beendet sein.

Bayern News Telegram-KanalKriminalität & Justiz News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum München News Reddit Forum Kriminalität & Justiz News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"