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Feuerwehreinsatz: Brandstiftung in Unterföhring – Polizei ermittelt

Unbekannte Täter lösen Großbrand aus: Container gehen in Flammen auf

Bei einem größeren Feuerwehreinsatz in Unterföhring an der Mitterfeldallee gerieten mehrere Container in Brand, was von der Polizei als Brandstiftung eingestuft wurde. Die Ermittler des Kommissariats 13 (Branddelikte) fanden in den Containern Brandstellen an Papierhandtuchhaltern, Toilettenpapierrollen sowie Gegenstände wie Getränkedosen, Süßigkeiten und Bekleidung, die darauf hinweisen, dass sich Personen in den Containern aufgehalten haben.

Die Polizei gab bekannt, dass die unbewohnten Container vorsätzlich in Brand gesetzt wurden, was zu einem Schaden von mehreren zehntausend Euro führte. Der Vorfall ereignete sich am 2. Mai gegen 18 Uhr auf dem Gelände des Containerdepots, wo Wohn-, Sanitär- und Bürocontainer in Flammen standen. Der Löscheinsatz der Freiwilligen Feuerwehr Unterföhring dauerte etwa eineinhalb Stunden an.

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Die Feuerwehr bekämpfte den Brand mit einem Großaufgebot von 65 Kräften aus Unterföhring, 31 aus Ismaning und sechs Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr München. Zwei Feuerwehrleute erlitten dabei leichte Verletzungen. Die Polizei leitet Ermittlungen zur Brandursache ein und bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, sich zu melden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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