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Feierlichkeiten und Mahnung: 875 Jahre Woltwiesche im Fokus der Gedenkstätten

Woltwiesche feiert sein 875-jähriges Jubiläum mit einer Vielzahl an Veranstaltungen, die sowohl festlich als auch nachdenklich gestaltet sind. Anlässlich des Jubiläums wurde der Ehrenhain zur Erinnerung an die Gefallenen umfassend saniert. Pastor Hagen Rautmann betonte die Bedeutung von Gedenkstätten und Ehrenmalen als Mahnung gegen Hass und Gewalt, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Konflikte in Europa.

Der Festgottesdienst zum Auftakt der Feierlichkeiten wurde von Ortsbürgermeister Sven Anders und Kirchenvorstand Andre Bank genutzt, um gegen Gewalt einzutreten und für Frieden und Versöhnung zu plädieren. Der große Festumzug am Samstag war geprägt von fröhlicher Stimmung und ausgelassener Atmosphäre. Zahlreiche Gruppen und Vereine aus Woltwiesche nahmen daran teil, darunter Feuerwehr, Schützen, Siedlerbund, Grundschulkinder, Landfrauen und der Sportverein.

Besonders erwähnenswert waren die verkleideten Kinder, die als Ritter oder Hofdamen auftraten. Für eine zusätzliche Portion Spaß sorgten die Karnevalsfreunde aus Braunschweig, die mit farbenfrohen Verkleidungen und dem Ruf „Brunswick Helau“ für gute Laune entlang der Umzugsstrecke sorgten. Das Jubiläum von Woltwiesche wurde somit zu einem gelungenen Festtag, der sowohl die Tradition und Geschichte des Dorfes würdigte als auch die Gemeinschaft stärkte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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