Bei einem dramatischen Vorfall in Weyarn entgingen mehrere Menschen knapp einer potenziell lebensbedrohlichen Situation. Ein 74-jähriger Mann, der mit einem BMW X3 auf der Autobahn München – Salzburg unterwegs war, bemerkte plötzlich einen ungewöhnlichen Schlag am Fahrzeug. Aus diesem Grund entschied er sich, das Fahrzeug an der Autobahnausfahrt Weyarn von der Autobahn abzulenken und an der Aral-Tankstelle näher zu untersuchen.
Der Besuch an der Tankstelle nahm eine schreckliche Wendung, als das Fahrzeug plötzlich Feuer fing und schnell in Flammen stand. Das Ereignis ereignete sich in unmittelbarer Nähe zu den Zapfsäulen, was ein erhebliches Gefahrenpotenzial darstellte. Die örtliche Feuerwehr von Weyarn reagierte prompt, um eine mögliche Explosion zu verhindern. Mit dem Einsatz von Schaummittel gelang es ihnen, den brennenden BMW schnell zu löschen.
Die Tankstelle musste aufgrund des Vorfalls evakuiert werden, und die Straße wurde vorübergehend gesperrt. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 30.000 Euro, wobei vorerst zwei Zapfsäulen außer Betrieb genommen wurden. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Vorfall verletzt. Die Feuerwehren aus verschiedenen umliegenden Gemeinden waren mit insgesamt 85 Einsatzkräften an der Stelle, um den Brand zu bekämpfen.
Die Polizei geht davon aus, dass ein technischer Defekt die Ursache für den Fahrzeugbrand war. Der Vorfall wurde als äußerst riskant eingestuft, da die Gefahr einer Explosion an der Tankstelle bestand. Durch das schnelle Handeln der Feuerwehr konnte jedoch Schlimmeres verhindert und die Situation unter Kontrolle gebracht werden. Diese Ereignisse haben die Bedeutung einer effizienten und professionellen Reaktion in Notsituationen deutlich gemacht.