München

Fahrer verurteilt für tödlichen Unfall mit ukrainischem Schulmädchen: 12 Monate Haft in Gemeinschaft

Der Verursacher des Unfalls, bei dem die kleine Mariia ums Leben kam, wurde zu einer Haftstrafe von 12 Monaten auf Bewährung verurteilt. Juan Manuel Becerra Garcia, 46 Jahre alt, bekannte sich schuldig, im Dezember 2022 das ukrainische Mädchen Mariia Legenkovska in Montreal angefahren zu haben und danach Fahrerflucht begangen zu haben.

Die Todesfahrt ereignete sich wenige Tage vor Weihnachten, als Becerra Garcia das 7-jährige Mädchen anfuhr und dann seine Fahrt fortsetzte. Mariia erlag später ihren Verletzungen. Der Richter berücksichtigte bei der Strafzumessung die fehlenden erschwerenden Umstände und die Tatsache, dass der Täter nicht angehalten hatte, um nach dem Zustand des Opfers zu fragen. Zusätzlich wurde sein Führerschein für zwei Jahre entzogen.

Becerra Garcia entschuldigte sich für den Vorfall und beteuerte, dass er erst später von dem Unfall erfuhr, nachdem dieser öffentlich gemacht wurde. Er zeigte Reue und bedauerte sein Verhalten. Die Familie des Opfers war bei der Verkündung des Urteils nicht im Gerichtssaal anwesend, wurde jedoch vom Richter angesprochen.

Der Richter betonte, dass Becerra Garcia kein Vorstrafenregister hatte, ein Mitglied der Gesellschaft war und an der rechtlichen Aufarbeitung des Falls mitgewirkt hatte. Die Staatsanwaltschaft äußerte Mitgefühl für die Familie von Mariia Legenkovska und lobte die Anerkennung des Vergehens, die sie erhielten. Becerra Garcia äußerte abschließend öffentlich sein Bedauern über den tragischen Vorfall.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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