Am Freitag, dem 14. Februar, durchkreuzte die Bundespolizei am Grenztunnel Füssen die Pläne eines algerischen Lastwagenfahrers. Der 50-Jährige wollte mit einem gefälschten italienischen Führerschein einreisen, wurde jedoch von den Beamten entlarvt. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war – seine bisherigen Lizenzen waren seit 2017 abgelaufen.

Nach dem Aufeinandertreffen mit der Polizei musste der Mann ohne seinen Sattelzug zurückkehren. Wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis wird er sich nun verantworten müssen. Zudem erhielt er eine Anzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise. Als Konsequenz wurde ihm ein vierjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland auferlegt, und er musste eine Sicherheitsleistung von 200 Euro hinterlegen. Am Samstagmorgen, dem 15. Februar, wurde er schließlich mit dem Zug nach Österreich zurückgewiesen.